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Das Ergebnis eines sächsischen Regierungs-Gutachten ist eindeutig.

Ein von der Regierung in Auftrag gegebenes Gutachten bestätigt: In Sachsen wird es bis auf Weiteres keine Mietpreisbremse geben. Laut Einschätzung der Experten sei in keiner sächsischen Gemeinde der Wohnungsmarkt angespannt, das mache ein Inkrafttreten des Mietrechtsnovellierungsgesetzes überflüssig. Sogenannte B-Städte wie Leipzig, die ohne politische Preisschranke einen gesunden Markt aufweisen, rücken so zunehmend in den Fokus von Investoren.

„Eine gute Entscheidung. Sachsen braucht keine Mietpreisbremse. Der Anstieg der Mieten ist das Ergebnis einer gesunden wirtschaftlichen Entwicklung, die unter anderem durch steigende Löhne untersetzt wird. Leipzig hat einen gesunden Immobilienmarkt mit einem klaren Kurs nach vorn“, so Ricco Klein, Geschäftsführer der K&P-Firmengruppe zu den aktuellen Ergebnissen des Gutachtens. „Immobilien sind in der sächsischen Metropole vergleichsweise günstig, während die Mieten steigen.“

Darüber hinaus sind, laut einer aktuellen Bürgerumfrage der Bild-Zeitung zufolge, Leipzigs Einwohner mit dem Gesamtkonzept ohnehin glücklich wie nie. Insgesamt gaben 79 Prozent der Teilnehmer an, mit ihrem Leben „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ zu sein. Besonders die Parks, die ausgebauten Naherholungsgebiete und das gute Jobangebot loben die Leipziger. Demnach fällt die Frage nach der wirtschaftlichen Situation der Stadt ebenso positiv aus, auf die 60 Prozent der Befragten mit „gut“ oder „sehr gut“ antworteten. „Das Ausbleiben der Mietpreisbremse zeigt eindeutig, dass sich die Stadt bestens im Alleingang entwickelt und ohne staatliche Regulierungsmaßnahmen auskommt“, so Klein.