Der Wohnpark Libelle steht kurz vor dem Sanierungsende des ersten Gebäudes. Dass schon jetzt der Mieteransturm in Kleinzschocher so hoch ist, freut uns sehr.

Aktuell befindet sich die Immobilie im Leipziger Südwesten in der Vermarktung. Das erste Gebäude in der Schwartzestraße 27 wird bis zum Jahresende fertig saniert. Die Bauabnahme ist für den Januar 2015 geplant, so dass bereits im Februar die Mieter einziehen können. "Der Wohnpark Libelle ist ideal für junge Familien. Schon jetzt haben wir kaum noch Restwohnungen frei. Das zeigt uns: Leipziger haben Kleinzschocher als ideales Wohnviertel erkannt. Der Trubel der Großstadt und das kreative Plagwitz liegen nah – und trotzdem bleibt im Wohnpark Libelle genug Raum für Rückzugsmöglichkeiten", erklärt K&P-Geschäftsführer Ricco Klein. In der Schwartzestraße revitalisiert die K&P Gruppe kommendes Jahr 48 City-Wohnungen, für Eigennutzer und Kapitalanleger mit Wohnflächen zwischen 55 und 113 Quadratmetern Fläche.

Der Leipziger Südwesten
Leipzig Südwest ist ein attraktiver Stadtbezirk. Vor allem junge Familien mit Kindern schätzen die Vorteile der recht zentrumsnahen Lage des ruhigen Bezirks. Wasser und Grün dominieren ihn. Zum Leipziger Südwesten zählt die Verwaltung die Ortsteile Schleußig, Plagwitz, Kleinzschocher, Großzschocher, Knautkleeberg-Knauthain, Hartmannsdorf-Knautnaundorf.
Vor allem Plagwitz und das angrenzende Kleinzschocher haben in den letzten Jahren einen atemberaubenden Aufschwung genommen und werden als Wohnbezirke immer beliebter

Kleinzschocher holt auf
Plagwitz hat die schnellste Entwicklung aller Leipziger Stadtteile erlebt. Lange Zeit ein typisches Arbeiterviertel, ist der Ortsteil inzwischen ein Standort für Kunst-, Kultur und Szene in Leipzig, was unter anderem der Erschließung des Karl-Heine-Kanals zu verdanken ist. Hier sind Lofts und Townhouses entstanden, auch Wohnen auf dem Wasser ist en vogue.
Die Entwicklung strahlt inzwischen auch auf den Nachbarortsteil Kleinzschocher ab. Auch wenn es hier noch ruhiger und ein wenig gemächlicher zugeht, so werden die Wohnlagen hier immer beliebter.

Eisenbahner-Wohnungen mit hohem Prestige
Zwischen Volkspark und zwei weiteren Grünzügen wurden Anfang der Zwanziger Jahre eine Reihe solider Eisenbahnerwohnungen errichtet. Noch heute will fast jedes Kind Lokomotivführer werden und ohne die Eisenbahn wäre die Industrialisierung Deutschlands nicht möglich gewesen. Lange Zeit galt Lokomotivführer und die Beschäftigung bei der Eisenbahn als Beruf mit hohem Sozialprestige. Entsprechend errichteten entweder die Eisenbahngesellschaften oder aber Genossenschaften für die Eisenbahner, die als „Beamte" ein hohes Ansehen genossen, entsprechende Wohnungen.

Zwanziger Jahre Bauprogramm
In der Zeit kurz vor und vor allem nach dem Ersten Weltkrieg gründeten sich, auch aufgrund akuten Wohnungsmangels, überall im Deutschen Reich Eisenbahnergenossenschaften, die sich zum Ziel setzten gemeinsam bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Vor allem in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstand Wohnraum, der nach den neuesten architektonischen Erkenntnissen entwickelt wurde. Hierzu gehörte das Licht, Luft und Sonne in die neuen Wohnungen fallen sollte.

Was damals gut war, ist heute noch gut und im Zusammenspiel mit der Sanierung nach dem neuesten Stand der Technik langfristig sogar sehr gut.