Die Region um Leipzig ist der Hot-Spot Mitteldeutschlands. Das macht die aktuelle Marktstudie zu Wohn- & Geschäftshäusern von Engel&Völkers deutlich.

So stieg der Anteil verkaufter Objekte im vergangenen Jahr um 5 Prozent auf 794 Gebäude. Leipzig ist damit nach Berlin die Stadt mit den meisten gehandelten Wohn- und Geschäftshäusern. Das Umsatzvolumen kletterte im gleichen Zeitraum um 8 % auf knapp 443 Mio. Euro. Neu ist, dass sich laut Studie verstärkt ausländische Käufer für den Markt interessieren. Investoren aus Leipzig direkt sind an den Käufen nur zu einem geringen Teil beteiligt. Hintergrund dieser Entwicklung sind die rasant gestiegenen Preise in München, Berlin und Hamburg. Dadurch weichen Interessenten mit viel Eigenkapital in die ehemaligen B-Lagen aus. Was sie hier schätzen: Leipzig gehört zu den Märkten, die seit Jahren auf einem stabilen Niveau parallel zu Wirtschaftskraft und Einwohnerzahl wachsen. Außer im direkten Osten der Stadt gibt es deshalb kaum Lagen, vor denen Kapitalanleger sich scheuen. In Top-Lagen liegen die Spitzenpreise bei durchschnittlich 1.570 Euro/Quadratmeter. Immobilienexperten rechnen 2014 mit einem weiteren leichten Anstieg.