25 Jahre nach der Friedlichen Revolution steht Leipzig einerseits hervorragend da. Arbeitslosenzahlen sinken, die Bevölkerungszahl steigt, große Firmen investieren. Die große Frage ist: Wo kommt zusätzlicher Wohnraum für die nächsten zwanzig Jahre her?

Diese Frage treibt auch die Teilnehmer des jüngsten Immobiliengespräches in Leipzig um. Deutschlands Hauptstadt Berlin konnte sich schon vor einigen Jahren über Entwicklungen freuen, denen sich Leipzig langsam annähert. Jetzt aber explodieren in Berlin die Mieten. Bezahlbarer Wohnraum wird knapp. Wie jeder weiß, sind solche Extreme schnell endlich. Selbstnutzer, Investoren und Kapitalanleger aber wünschen sich Stabilität und Sicherheit. Noch kann Leipzig dies in Bezug auf seine Immobilien bieten. Trotzdem sind neue Konzepte und Baulandausweisungen gefordert, damit Leipzig nicht von seiner eigenen Entwicklung überrollt wird. Gute Ideen sind da. Entlang der Prager Straße werden z. B. aus Büros Wohnungen mit kompakten Grundrissen. Für alle, die mehr Raum zum Leben brauchen, entwickeln verschiedene Leipziger Firmen in Gohlis Ideen. Entlang der Olbrichtstraße wird bald zu sehen sein, wie Leben im 21. Jahrhundert in bislang stillgelegten Gründerzeitimmobilien wirkt. Mit dabei: die K&P Firmengruppe. Bleiben Sie gespannt.